Gesucht Gefunden

Der Entschluß

Ein Motorrad ist ja nicht gerade der Inbegriff von familienfreundlich. Nachdem ich auf dem SSBFT 2002 (Südstaaten Boxer-Forum Treffen) auch andere Lösungen gesehen habe, habe ich den Wunsch, mein Motorrad familientauglich zu gestalten.

Ja, ich habe mich entschlossen, einen Beiwagen an meine Q schrauben zu lassen. Viele mögen jetzt aufstöhnen: Das ist weder Fisch noch Fleisch. Kauf dir doch ein Cabrio! Warte bis Du dem Kleinen die Mofa frisieren kannst.

Die Meinungen gehen extrem auseinander und sie haben ja alle recht…

  • Doch leider sind die Cabrios, die ich mag auch nicht familientauglich. (Einen Boxermotor sollten sie schon haben)
  • Ich werde dem Kleinen nie die Mofas frisieren. Das muß er schon selber lernen.
  • Ein Gespann ist wirklich kein Motorrad und auch kein Auto. Es ist etwas ganz eigenes, und genau das ist doch!

Das große Suchen

Eines habe ich schnell begriffen: Der Gespannmarkt ist ‚etwas‘ unübersichtlich. Es gibt genau 3 Möglichkeiten, an ein Gespann zu kommen:

  • gebrauchtes Gespann kaufen
  • neues Gespann kaufen
  • vorhandenes Motorrad zum Gespann umbauen (lassen)

Das ist ja noch ganz einfach. Aber was für ein Typ soll es denn werden? Von einem Russen-Gespann bis zu einem Renn-Gespann gibt es nur jede denkbare Schattierung.

Meine Kriterien sind:

  • Kardan-Antrieb
  • Boxermotor
  • Platz für 3 Personen mit Gepäck
  • Kleinkindtauglich (was das auch immer heißen mag)
  • (ganz) leichtes Gelände muß möglich sein
  • Chick soll es auch noch sein (Über Geschmack streite ich mich nicht!)

Das hat mir die Auswahl schon deutlich einfacher gemacht. Ich will hier lieber abkürzen. Wer die ganze Geschichte hören will, darf mich gerne fragen…

Gefunden

Das Angebot von Stern-Gespannservice hatte mich sofort überzeugt. Die R1150GS mit einem RXS Country.